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Müde bin ich

SchlafApnoe Syndrom
Was ist das?

Es handelt sich um vorübergehende Atemstillstände, die während des Schlafes auftreten.

Jeder Mensch hat während der Nacht einige Atemstillstände. Wenn sie mehr als zehnmal in der Stunde auftreten und länger als 10 Sekunden andauern, wenn zudem vielleicht Veränderungen der Gehirnfunktion und eine Störung des Schlafablaufes feststellbar sind, dann ist ein Schlafapnoe-Syndrom wahrscheinlich.

Die Atemstillstandsphasen treten in schweren Fällen bis zu zwanzigmal und mehr in der Stunde auf. Die Atempause wird im Gehirn des Schlafenden registriert und durch eine Weckreaktion (Arousal) überwunden. Die Arousalreaktion ist lebenswichtig und bewahrt vor dem Ersticken. Durch die Arousalreaktion wird aber der Schlaf selbst gestört, da ein Übergang von einem tiefen Schlafstadium in einen nur oberflächlichen Schlaf stattfindet. Im weiteren Krankheitsverlauf häuft sich nicht nur die Anzahl sondern auch die Zeitdauer der Phasen.

Aus einem chronischen, unbehandelten Apnoe- Syndrom entwickeln sich regelmäßig Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (verminderte Herzleistung), Herzrhythmusstörungen und die verstärkte Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

Zwei Drittel der Apnoiker sind übergewichtig, und fast alle klagen über einen erhöhten Essreiz. Oft soll die Nahrungsaufnahme auch die ansonsten bestehenden psychischen Veränderungen und Probleme im Alltagsleben kompensieren.

Vorsicht ist bei Alkohol geboten. Es führt schon beim Gesunden zu einer Verlangsamung aller Kontrollmechanismen des Atemzentrums und zu einer Erschlaffung der Rachenmuskulatur. Bei Menschen die unter Schlafapnoe leiden, verstärkt und verlängert er die Phasen der Atemstillstände, und es können je nach Schweregrad der Symptomatik bedrohliche Situationen entstehen.

Ursachen der Schlafapnoe.

Im Schlaf kommt es bei jedem Menschen zu einer Erschlaffung der Muskulatur des Nasen-Rachen- Raumes. Beim sog. Obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), über das wir hier sprechen, kommt es dabei zu einer Rückverlagerung der Zunge und zu einer Engstellung des Rachenraumes, den man sich als einen Muskelschlauch aus mehr als 20 Muskelpaaren vorstellen kann. Nach dem Atemstillstand kommt ein tiefer Atemzug, der die verengten Atemwege öffnet und als lauter Schnarchton hörbar wird. Schlafapnoe tritt oft bei Dauerschnarchern auf, gehäuft auch bei Übergewichtigen, bei denen die Atem- und Herzreaktionen besonders behindert sind. Die Frage, ob das Übergewicht für die Apnoephasen verantwortlich ist oder umgekehrt das Apnoesyndrom durch Störungen der Gehirnfunktionen beim Patienten einen verstärkten Essreiz und damit das Übergewicht auslöst, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt.

Anzeichen für eine obstruktive Schlafapnoe

  • Lautes Schnarchen, von dem man selbst wach wird, evtl. Begleitet von Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Konzentrationsmangel am folgenden Tag.
  • Starkes, unregelmäßiges Schnarchen mit mehr als 10 Atempausen pro Stunde, jeweils länger als 10 Sekunden (Dies sind jedoch nur Richtwerte, die insbesondere ein Alleinlebender nicht durch Eigenbeobachtung ermitteln kann.)
  • Schnarchen im Intervall; im normalen Schlaf treten plötzlich schnappende Schnarchtöne auf. Nach einer Atempause öffnet sich dann bei tiefer Einatmung der Nasen-Rachenraum mit einem "Schnarchton". Meist stellen Partnerin oder Partner fest, daß der normale Atemrhythmus unterbrochen ist und Atempausen bestehen
  • Gefahr: Durch die Weckreaktion, die das Atemzentrum zur Aktivität mahnt und auch den Patienten wach macht, wird die normale Schlafarchitektur, d. h. der normale Schlafablauf mit Traum- und Tiefschlafphasen, erheblich gestört. Daraus resultieren Anstiege von Blutdruck und Herzfrequenz. Bei vielen Menschen, die unter Bluthochdruck leiden, kann allein dies schon zu schlimmen Situationen führen.
  • Morgendliche Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfdruck und Mattigkeit ("wie gerädert").
  • Konzentrationsschwäche und Leistungsminderung am Arbeitsplatz und in der Freizeit.
  • Ausgeprägte Tagesmüdigkeit bis hin zum Schlafzwang, insbesondere bei monotonen Tätigkeiten ( bei langen Autofahrten, am Schreibtisch, beim Lesen, beim ruhigen Sitzen während der Mittagspause, beim Telefonieren, beim ruhigen Gespräch usw.).
  • Probleme in Beruf, Familie und Freundeskreis: durch Antriebsarmut, Schwerfälligkeit, verminderte Einsatzbereitschaft und ständige Müdigkeit entstehen Konflikte mit den Mitmenschen.
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  • Auch Depressionen und Potenzstörungen sind nicht selten.
  • Lärmbelästigung durch das laute Schnarchen: insbesondere für Partner, aber auch für Nachbarn und auch für Freunde in der Freizeit. Oft resultieren Isolation und ein zu psychischen Störungen führendes Schamgefühl.
  • Unruhiger Schlaf, nächtliches Schwitzen und vermehrtes Wasserlassen als weitere typische Symptome. Manche Patienten stöhnen und schreien unbewußt im Schlaf, rudern mit den Armen und wälzen sich im Bett herum während der Apnoephasen. Das zerwühlte Bett am Morgen kann auch für Singles ein Hinweis sein.

Häufigkeit der Schlafapnoe.
Die Anzahl der an Schlafapnoe erkrankten Personen wird von Fachleuten auf über 6 Mio. geschätzt. (Dies ist z. B. die Größenordnung der an chronischer Bronchitis oder Diabetes erkrankten Personen.)

In Deutschland werden jährlich nicht mehr als ca. 50.000 Patienten neu therapiert. Trotz Verbesserung auf diesem Sektor betragen die Wartezeiten bis zu sechs Monaten. Eine weitere Verbesserung ist jedoch dringend geboten.

Es handelt sich bei der Schlafapnoe um eine Volkskrankheit, bei der von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen ist. Die Aufklärung der Bevölkerung über diese Erkrankung läßt aus Patientensicht zu wünschen übrig und muss deshalb dringend verbessert werden.

Wann sollte man zum Arzt gehen?

  • Bei jedem lauten Schnarchen, das einen selbst weckt oder die Umgebung stört ( um eine Behinderung der Nasenatmung abklären und ggf. behandeln zu lassen).
  • Bei unregelmäßigem Schnarchen oder einzelnen lauten Schnarchtönen nach einer Atempause ( meist von anderen beobachtet).
  • Wenn Unterbrechungen des regelmäßigen Atemrhythmus von Partnerin oder Partner festgestellt werden.
  • Wenn lautes und unregelmäßiges Schnarchen mit Tagesmüdigkeit, Einschlafneigung und Konzentrations- und Leistungsminderung einhergehen.

Die CPAP- Maske ist gewöhnungsbedürftig-

aber der Effekt ist lebensverlängernd!

 

Unter den speziellen Therapieformen hat sich vor allem das Tragen einer CPAP Maske zur nächtlichen Beatmung bewährt. Bei dieser Methode wird während des Schlafes mit einer speziell angepassten Nasenmaske ständig Raumluft mit einem leichten Überdruck zugeführt, was dazu führt, dass die Atemwege dauerhaft offen bleiben und es nicht zum Aussetzen der Atmung kommt. Teilweise wird die Atemluft hierzu noch mit Sauerstoff angereichert, um die Wirkung zu verbessern.

Im Falle von leichten Missbildungen im Rachenraum kann eine Aufbissschiene Linderung verschaffen, die Fehlstellungen korrigiert. In einigen Fällen sind auch Operationen möglich, bei denen Fettansammlungen oder andere Anomalien aus dem Rachen entfernt werden.

Ebenfalls angeboten wird ein Zungentraining mit einer speziellen Unterdruckschiene. Hier wird die Zunge über mehrere Wochen so trainiert, dass sie in ihrer neu erlernten Position aktiv gegen die Schlafapnoe wirkt.

Mit einem vergleichbaren Ergebnis kann auch eine Elektrostimulation des Zungengrundes durchgeführt werden. Die hierdurch gestärkte Zungenmuskulatur ist nach einer gewissen Zeit in der Lage, eine Position während des Schlafes einzunehmen, die einen Kollaps verhindert.

Leider gibt es gegen die Schlafapnoe keine wirksamen "schulmedizinischen" Medikamente, so dass solche hier nur zum Einsatz kommen, um für Teilverbesserungen zu sorgen oder Nebensymptome zu lindern.

 

 

Regeln eines gesunden Schlaf

Schlafhygiene

Als Schlafhygiene bezeichnet man die Gewohnheiten/Umstände, die für einen gesunden Schlaf förderlich sind. Die meisten Patienten haben mit diesen "schlafhygienischen" Regeln schon in verschiedenen Illustrierten Bekanntschaft gemacht und den einen oder anderen Hinweis ausprobiert ohne dass es etwas genützt hat. Tatsächlich darf man sich von der "Schlafhygiene" für sich alleine genommen keine "Wunder" erwarten. Dennoch zählt die Schlafhygiene zu den Grundbausteinen jeder nichtmedikamentösen Therapie, um alle Faktoren, die den Schlaf beeinträchtigen können, zu berücksichtigen. Gerade bei leichteren Formen von Schlafstörungen und bei noch nicht sehr lange andauernden Schlafstörungen kann durch eine konsequente Befolgung dieser Regeln oft schon eine wesentlich Verbesserung erzielt werden. Für jeden Schlafgestörten ist es daher "Pflicht", diese Regeln im Hinblick auf eigene Gewohnheiten zu überprüfen, um ggf. Veränderungen einzuleiten. Um zu überprüfen, ob die Einhaltung dieser Regeln auf den eigenen Schlaf einen Einfluss hat, ist es allerdings notwendig, dass man sich mindestens einen Monat lang konsequent an diese Regeln hält und die Auswirkungen anhand von Schlaftagebüchern in dieser Zeit überprüft.

 

14 Regeln die Sie befolgen sollten:

  • 1)       Halten Sie jeden Tag (auch am Wochenende) regelmäßige Aufsteh- und Ins-Bettgeh-Zeiten (max. Abweichung 30 Min) ein: Regelmäßigkeit (nicht nur in Bezug auf die Schlafzeiten, sondern auch z.B. Essenszeiten) stellt eine notwendige Voraussetzung dafür dar, dass sich die verschiedenen biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abstimmen können. Die Einhaltung einer regelmäßigen Aufstehzeit ist dabei am wichtigsten, denn die Aufstehzeit ist für unsere biologischen Rhythmen der "Ankerpunkt".
  • 2)       Machen Sie kein Nickerchen tagsüber, selbst ein relativ kurzer Mittagsschlaf kann dazu führen, dass der Schlafdruck unverhältnismäßig stark reduziert wird. Ein- und Durchschlafstörungen in der Nacht können die Folge sein. Wenn Sie auf einen Kurzschlaf nicht verzichten können, sollten Sie ihn auf keinen Fall nach 15 Uhr legen. Besonders gefährlich ist in dieser Hinsicht auch das kurze - häufig nur minutenlange- Eindösen vorm Fernseher am Abend.
  • 3)       Schränken Sie Ihre Bettliegezeit auf die Anzahl Stunden ein, die Sie im Mittel pro Nacht in der letzten Woche geschlafen haben: Diese Regel entspricht der Schlafrestriktionstechnik. Zu lange Bettliegezeiten können erheblich zur Aufrechterhaltung von Schlafstörungen beitragen. Als Richtmaß kann bei primären Schlafstörungen gelten: Nicht länger als 7 Stunden im Bett verbringen.
  • 4)       Trinken Sie drei Stunden vor dem Zubettgehen keinen Alkohol mehr: Alkohol verhilft zwar manchem Schlafgestörten zu einem leichteren Einschlafen. Er beeinträchtigt aber gravierend die Schlafqualität und führt gerade in der zweiten Nachthälfte oft zu Durchschlafproblemen. Was die wenigstens wissen: Schon relativ geringe Mengen (2 Glas Wein, 1 Liter Bier) führen zu einer deutlichen Verschlechterung der Schlaferholsamkeit. Als Schlafgestörter sollte man nicht häufiger als 1-2 Mal pro Woche am Abend Alkohol trinken - nach Möglichkeit mit genügend Abstand (pro Glas etwa eine Stunde) zum Zubettgehen.
  • 5)       Trinken Sie 4-8 Stunden vor dem Zubettgehen keinen Kaffee mehr: Dass Kaffee als "Wachmacher" erheblich zu Schlafstörungen beitragen kann, wird Ihnen als Binsenweisheit erscheinen. Die wenigsten Menschen wissen allerdings, dass je nach individueller Empfindlichkeit die schlafschädigende Wirkung von Kaffee 8-14 Stunden anhalten kann. Beachten Sie auch, dass schwarzer und grüner Tee sowie auch Cola ebenfalls Koffein enthalten. Nach Möglichkeit sollten Sie versuchsweise für 4 Wochen ganz auf Kaffee/Tee verzichten und anschließend nicht mehr als 3 Tassen Kaffee vor 10 Uhr vormittags trinken.
  • 6)     Rauchen Sie nicht mehr nach 19 Uhr abends oder geben Sie das Rauchen ganz auf. Während der Nacht sollten Sie überhaupt nicht rauchen: Nikotin wirkt sich auf den Schlaf ähnlich negativ wie Koffein aus. Insbesondere die Wechselwirkung aus Nikotin und Alkohol wirkt schlafstörend. Langfristig wird der Schlaf auch durch die vom Rauchen eingeschränkte Funktion der Lunge beeinträchtigt.
  • 7)      Drei Stunden vor dem Zubettgehen sollten Sie keine größeren Mengen an Essen und/oder Trinken zu sich nehmen. Ein kleiner Snack vor dem Zubettgehen (z.B. Milch mit Honig, eine Banane o.ä.) kann aber hilfreich sein: Dass ein voller Bauch bzw. eine volle Blase dem Schlaf nicht zuträglich ist, erklärt sich von selber. Das "Betthupferl" hat seine Begründung darin, dass Nahrungsmittel wie Milch, Bananen und Schokolade das sog. "L-Tryptophan" enthalten, ein Stoff, der im Gehirn eine Rolle bei der Schlafregulation spielt. Um allerdings dorthin zu gelangen, braucht das L-Tryptophan ein Zuckermolekül als "Taxi" - deswegen der Honig als Zugabe zur Milch.
  • 8)       Vermeiden Sie körperliche Überanstrengung nach 18 Uhr. Gehen Sie aber grundsätzlich sportlichen Aktivitäten am Tage nach: Starke körperliche Anstrengung regt ähnlich wie Kaffee und Nikotin unser sog. "Sympathisches Nervensystem" an, das für "Aktivität" und "Stress" zuständig ist. Es braucht mehrere Stunden bis die Aktivität des Sympathischen Nervensystems wieder abflaut. Umgekehrt können Menschen, die tagsüber kaum einer körperlichen Betätigung nachgehen, durch regelmäßiges körperliches Training, ihren Schlaf verbessern. Dies gilt besonders für ältere Menschen.
  • 9)       Gestalten Sie Ihre Schlafumgebung angenehm und schlaffördernd (Temperatur, Licht, Geräusche). Nach Möglichkeit sollte das Schlafzimmer nur zum Schlafen dienen und nicht gleichzeitig z.B. als Arbeitszimmer verwendet werden: siehe "Stimulus-Kontrolle" Schaffen Sie zwischen Ihrem Alltag und dem Zubettgehen eine "Pufferzone": Wenn sich der Schlaf unmittelbar an den normalen Alltag (z.B. der Planung für den kommenden Tag, Arbeit, anstrengenden Gesprächen u.ä.) anschließen soll, sind Einschlafprobleme leicht die Folge. Zwei Stunden vor dem Zubettgehen sollten solche Aktivitäten nach Möglichkeit abgeschlossen und der Rest der Zeit der Erholung gewidmet sein. Wenn Sie Aufgaben des nächsten Tages, Sorgen und Grübeleien nicht loslassen, ist es oft hilfreich diese rechtzeitig am Abend z.B. in einem Tagebuch aufzuschreiben und "abzulegen".
  • 10)   Legen Sie sich ein regelmäßiges Zubettgehritual zu: Ein Reihe regelmäßiger, stets in der gleichen Abfolge durchgeführter Handlungen (z.B. Kontrolle, ob Haustür verschlossen ist, Licht in anderen Räumen löschen, Umziehen für die Nacht, Heizung abdrehen, Zähne putzen) kann helfen, den Körper bereits im Vorfeld auf die Schlafenszeit einzustimmen. Ihr Zubettgehritual sollte aber nicht länger als 30 Minuten dauern.
  • 11)   Wenn Sie nachts aufwachen, sollten Sie nichts essen: Regelmäßiges Essen in der Nacht führt innerhalb kurzer Zeit dazu, dass ihr Körper von selber nachts wach wird, weil er erwartet, von ihnen "gefüttert" zu werden.
  • 12)   Setzen Sie sich keinem hellen Licht aus, wenn Sie nachts wach werden und aufstehen müssen: Helles Licht wirkt als "Wachmacher" und ist in der Lage unsere "inneren Uhren" zu verstellen.
  • 13)   Vermeiden Sie es nachts auf die Uhr zu gucken: Der Blick zur Uhr löst zumeist direkt entsprechende gedankliche ("3 Uhr: Die Nacht kann ich mal wieder vergessen") und körperliche Reaktionen (Anspannung, Erregung) aus und raubt den letzten Rest an Unbefangenheit gegenüber dem Schlaf. Drehen Sie am besten Ihren Wecker so, dass Sie ihn gar nicht sehen können.
  • 14)   Setzen Sie sich nach dem Aufstehen am Morgen nach Möglichkeit etwa eine halbe Stunde lang dem Tageslicht aus: Tageslicht am Morgen (auch an einem grauen, bedeckten Tag ist das Tageslicht draußen bei weitem heller als die künstliche Raumbeleuchtung) hilft den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren und hat gleichzeitig eine stimmungsaufhellende Wirkung.

Auch wenn viele dieser Regeln bedeuten, dass Sie auf die eine oder andere liebgewonnene Gewohnheit verzichten müssen, sollten Sie doch keinesfalls auf "Sparflamme" leben, sondern auch in den Abendstunden angenehmen Aktivitäten nachgehen. Bedenken Sie, dass nicht nur der Schlaf den folgenden Tag bestimmt, sondern umgekehrt gilt auch: der Tag bestimmt die Nacht. Nur ein aktiv gestaltetes Wachleben mit Arbeit, Hobbys, Interessen usw. kann zu einem erholsamen Schlaf beitragen.

Bücher zum Thema Schlaf:

Besser schlafen ohne schnarchen
Ingrid Dobbertin, Lena Brax, Trias Verlag, 1998
ISBN: 3893737596

Schlafapnoe und Heimbeatmung. 154 Fragen und Antworten
Holger Hein, Detlef Kirsten, Dustri-Verlag, 1997
ISBN: 3871852716

Schlaf - Die bessere Hälfte des Lebens
Rüdiger Dahlke, Ansata, 2005
ISBN: 3778791486

Ratgeber Schlafstörungen
Dieter Riemann, Hogrefe-Verlag, 2003
ISBN: 3801717631

Die kleine Schlafschule
Jürgen Zulley, Barbara Knab, Herder Freiburg, 2002
ISBN: 3451052598

Schlafstörungen, Patientenhandbuch, mit Audio-CD
Annelie Scharfenstein, Heinz-Dieter Basler, Vandenhoeck & Ruprecht, 2004
ISBN: 3525461526

 

 

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